Geschichte
Hier in groben Zügen ein Einblick in die Geschichte der "Sekitscher und Feketitscher Donauschwaben", die in der Wojwodina, genauer gesagt in der Batschka, gelebt haben:
1786 |
Deutsche werden vom österreichischen Kaiser angeworben das Land zu besiedeln. Es regierte das Königreich Österreich-Ungarn. Die Amtssprache ist deutsch. |
1914 |
Mord von Sarajewo |
1918 |
Proklamierung des Staates der Serben, Kroaten und Slowenen. Bis 1941 ist Serbisch die Amtssprache. |
1929 |
Die Idee eines gemeinsamen Südslawischen Staates wird verwirklicht. Die Staatsbezeichnung lautet: Königreich Jugoslawien. |
1941 |
Deutschland erklärt Jugoslawien den Krieg- Beginn des Jugoslawienfeldzugs. Ungarn erklärt Jugoslawien den Krieg.Einführung der ungarischen Verwaltung in der Batschka. Amtssprache bis 1944 ist ungarisch. Die Männer im wehrpflichtigen Alter mußten entweder freiwillig zur Waffen-SS oder zum ungarischen Militär. |
1944 |
Ein geringer Teil der Einwohner flüchtet mit einem Pferdetreck. Kurze Zeit später Einmarsch von Russen. Vertreibung, Verschleppung und Lager folgten. Enteignung der Deutschen in Jugoslawien (Avnoj Beschluß). |
1948 |
Erstes Kirchweihfest nach der Vertreibung in Geislingen |
Der "Verein zur Pflege Donauschwäbischer Heimatkunde e. V.", mit Sitz in Sersheim, wurde 1974 gegründet und 1975 die Satzung festgelegt.
Vereinsgründung
Die Gründungsversammlung fand am 14. September 1974 in Geislingen statt.
Der Verein trägt den Namen "Verein zur Pflege Donauschwäbischer Heimatkunde e.V., HOG Sekitsch-Feketitsch". Sitz ist Sersheim.
Am 5. November 1975 wurde die Satzung festgelegt.
Gründungsmitglieder waren:
Georg Bieber, München, 1. Vorsitzender, verstorben 27.August 2010
Dr. Karl Tauss, 2. Vorsitzender,
Dipl. Ing. Oswald Hartmann zweiter Stellvertreter und erster Kassier
Johann Karbiener, Lampertheim, Schriftführer
Ludwig Schneider, Geislingen
Franz Glöckner, Göppingen
Stefan Becker, Geislingen
Die Gründungsversammlung fand in Geislingen statt
Weiter waren anwesend Philipp Sandles und Philipp Wagner